Beachtennis

Beachtennis ist eine Mischung aus Tennis und Beachvolleyball. Der Ball muss „volley“, also direkt aus der Luft wieder Richtung gegnerische Feldhälfte gespielt werden. Das Feld misst beim Doppel, genau wie beim Beachvolleyball, 8 x 16 Meter, im Einzel wird die Breite auf 5 Meter reduziert. Die Netzhöhe beträgt 1,70 Meter – unabhängig ob Damen, Mixed oder Herren gespielt wird.

Gezählt wird wie beim Tennis (0/15/30/40) – mit dem einzigen Unterschied, dass es keine „Vorteilsregel“ gibt. Bei Einstand ist der nächste Ball über den Spielgewinn entscheidend. Den Satz gewinnt das Team, welches zuerst 6 Spiele gewonnen hat. Ihr habt richtig gelesen: Man spielt im Doppel, also 2 gegen 2. Analog zum Tennis bedarf es zum Satzgewinn einen Abstand von 2 Spielen Vorsprung. Beim Stand von 6 zu 6 gibt es dann 2 Optionen: Man spielt solange weiter, bis ein Team den Vorsprung von 2 Spielen erspielt hat, oder der Satz wird im Tightbreak entschieden. Dann gewinnt das Team, welches zuerst 7 Punkte mit mindestens 2 Punkten Vorsprung erzielt hat. 

Ein wesentlicher Unterschied zum Tennis ist der Aufschlag: Hier können Spielerinnen und Spieler ihre Position hinter der Grundlinie frei wählen und den Ball an eine beliebige Stelle in der gegnerischen Hälfte spielen. Der Aufschlag darf auch von unten gespielt werden – für Herren im gemischten Doppel ist dies sogar verpflichtend. Das Aufschagrecht wechselt bei jedem Spiel, aber seid vorsichtig: Es gibt keinen zweiten Aufschlag – wenn der Ball das Netz berührt, wird der Aufschlag nicht wiederholt und das Spiel geht weiter.

Da alle Spielenden versuchen, den Ball wann immer möglich von oben zu spielen, ist Beachtennis sehr dynamisch und erfordert eine schnelle Reaktionsfähigkeit – genau das richtige, um den Kopf frei zu kriegen! Wenn ihr Lust habt, das mal auszuprobieren, dann fragt unter der Palme nach den Beachtennisschlägern und dem passenden Netz – wir leihen euch gerne das nötige Equipment!

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